Börde Klassik Motorsport Arena Oschersleben 2019

Börde Klassik Motorsport Arena Oschersleben 2019

20. August 2019 Presse 0
Luca Göttlicher in Ascherleben 2019

©Norman Sange

Hitzeschlacht auf dem Asphalt – ein Ergebnis jagt das nächste!

Es war wohl das heißeste Wochenende des Jahres in der Börde. In dem benachbarten Einkaufcenter waren alle Kinder Schwimmbecken ausverkauft. Die standen im Fahrerlager von Oschersleben, gefüllt mit dem kühlenden Nass, in dem sich die Fahrer von den anstrengenden Trainings und Rennen erholten.

Knapper gehts kaum noch auf der Motorsport Arena Oschersleben

Auf einen Dreikampf lief nach dem Training alles bei den 600er Supersportlern hinaus. Der Schwede Per Gustafsson brachte seine Kawasaki ZX6 knappe 17/100 Sekunden vor Timo Schönhals (Yamaha R6) ins Ziel. Christoph Mann (Yamaha R6) musste gegen Schluss die beiden ziehen lassen und sicherte sich Platz 3 vor dem Schweizer Rene Schmid (Honda CBR 600), Günter Hessel (Yamaha R6) und Julian Künkler auf der Ducati 748 SP.

Auch in Lauf 2 der gleiche Zieleinlauf auf den ersten vier Rängen, nur noch etwas knapper. Platz 5 ging an Künkler vor Patrick Gleim und Hessel, beide Yamaha R6.

Bei den gemeinsam mit den 600ern gestarteten Youngtimer 400 war Swen Hoffmann der Sieg nicht zu nehmen. Er brachte seine Kawasaki ZXR 400 sicher vor Markenkollege Geert Donker ins Ziel. Den letzten Platz auf dem Podium sicherte sich Ingo Benndorf (Honda CBR 400) knapp vor dem Kawasaki Urgestein Axel Jöst. Exakt mit den gleichen Piloten verteilt waren die Plätze in Lauf zwei.

Action satt auch in der Young Rider Trophy der Moto 3

Zuwachs erhielten die jüngsten Piloten in der Young Rider Trophy in der Moto 3. Loris Schönrock, der bereits bei den Minibikes reichlich Rennerfahrung gesammelt hat, startete erstmals mit der Honda NSF 250 von Frank Koch und belegte jeweils den dritten Rang vor dem nicht mehr jugendlichen Rene Voss (Honda NSF 250). An der Spitze aber war es Luca Göttlicher, der Noel Willemsen sicher auf Platz 2 verweisen konnte. In Lauf 2 aber lieferten sich die beiden Kampfhähne rundenlang Windschattenspiele. Schließlich startete in der Schlussrunde Willemsen einen erfolgreichen Angriff und verwies Göttlicher mit einer halben Sekunde Vorsprung auf Platz 2.

©Text: Dennis

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